5 Regeln, um natürlich und unverarbeitet zu essen.

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Industriell verarbeitete Lebensmittel machen müde, übergewichtig und krank. Hier sind 5 Regeln, wie du natürlich und unverarbeitet essen kannst.

Wörter: 700 | Geschätzte Lesezeit: 5min.

Gliederung

  • Natürlich und unverarbeitet macht schlank.
  • Natürlich und unverarbeitet macht gesund.
  • 5 Regeln, um natürlich und unverarbeitet zu essen.

Natürlich und unverarbeitet macht ästhetisch. 

Autor vom Bestseller „In Defense of Food“ Michael Pollan unterscheidet „echtes Essen“ von „Essens-ähnlichen-Substanzen“. Essens-ähnliche-Substanzen sind:

  • Kekse, Kuchen, Toastbrot und süße Backwaren.
  • Chips, Flips, Nachos und Salzstangen.
  • Schokolade, Gummibärchen und Eis-Creme.
  • Cornflakes, Choco-Pops und süße Frühstücks-Cerealien.
  • Wurst, Fleischsalate, sowie viele Dips und Salat-Dressings.
  • Aufbackpizzen, 5-Minuten-Terrinen, sowie weitere Fertiggerichte.

Das sind industriell verarbeitete Lebensmittel. Sie enthalten viele Zusätze – wie Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, sowie Zucker (wie Mais-, Fruktose- und Glucosesirup) und Öle (wie raffiniertes Sonnenblumen-, Raps- oder Palmöl).

Industriell verarbeitete Lebensmittel haben viele Kalorien und führen zu Übergewicht. Hier habe ich beschrieben, wie die Lebensmittelindustrie uns austrickst, um noch mehr von diesen Produkten zu essen.

Natürliche und unverarbeitete Lebensmittel hingegen machen schlank. Sie haben weniger Kalorien und halten dich länger satt. Zu den natürlichen und unverarbeiteten Lebensmittel gehören:

  • Gemüse.
  • Kräuter.
  • Obst.
  • Hülsenfrüchte – wie Erbsen, Linsen und Bohnen.
  • Nüsse und Samen.
  • Vollkorn – wie Hafer, Roggen, Dinkel, Reis und Weizen – und Pseudogetreide – wie Quinoa und Buchweizen.
  • Fleisch, Eier, Fisch und Meeresfrüchte (ohne Zusätze).

Versuche weniger industriell verarbeitete Lebensmittel zu essen. Iss stattdessen viel natürliches und unverarbeitetes Essen.

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„Industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten viele Zusätze – wie Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, sowie Zucker und Öle.“

Natürlich und unverarbeitet macht gesund. 

Industriell verarbeitete Lebensmittel können deiner Gesundheit schaden. Sie können:

  • Deine Insulinresistenz erhöhen und dein Risiko für Diabetes Typ 2 steigern.
  • LDL-Cholesterin („schlechtes Cholesterin“), Triglyceride („Blutfette“) und dein Gesamt-Cholesterin erhöhen und dein Risiko für Bluthochdruck steigern.
  • Zu Verdauungsbeschwerden, wie Magenschmerzen, Blähungen, Verstopfungen und Durchfall, führen.

Natürliche und unverarbeitete Lebensmittel hingegen machen gesund. Sie haben:

  • Viele Mikronährstoffe – wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente -, die Krankheiten vorbeugen und dich konzentriert und leistungsfähig machen.
  • Ballaststoffe, die Verdauungsbeschwerden lindern.
  • Omega-3-Fettsäuren, die dein Risiko für Herz-Kreislauf- und Stoffwechsel-Krankheiten senken.

Versuche so oft wie möglich natürlich und unverarbeitet zu essen, um gesund zu bleiben. Hier findest du eine Übersicht mit vielen natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln.

 

„Natürliche und unverarbeitete Lebensmittel haben viele Mikronährstoffe, die Krankheiten vorbeugen und dich konzentriert und leistungsfähig machen.

5 Regeln, um natürlich und unverarbeitet zu essen. 

Hast du Schwierigkeiten natürliche und unverarbeitete Lebensmittel zu essen? Michael Pollan hat 5 Regeln, wie du natürlich und unverarbeitet essen kannst:

1. Iss nichts, dass deine Urgroßmutter nicht als Essen erkennen würde.

2. Vermeide Lebensmittel, die:

  • Inhaltsstoffe haben, die du nicht kennst und nicht aussprechen kannst.
  • Mais-, Fruktose- oder Glucosesirup enthalten.
  • Aus mehr als 5 Zutaten bestehen.

3. Vermeide Lebensmittel, die „health claims“ machen: Health claims sind Aussagen, die ein Produkt besonders gesund klingen lassen sollen – wie zum Beispiel „reich an Omega-3-Fettsäuren“ auf der Rapsöl Flasche. Das soll uns glauben lassen, dass diese industriell verarbeiteten Lebensmittel gut für uns sind. Das ist allerdings nicht der Fall.

4. Kaufe an den Wänden des Supermarktes ein: Die meisten industriell verarbeiteten Lebensmittel befinden sich in den Regalen in der Mitte des Supermarktes. Außen – entlang den Wänden – ist das Gemüse, Obst, sowie die Frischetheke für Fleisch und Fisch.

5. Kaufe so oft wie möglich auf Märkten oder direkt vom Bauer ein.

 

„Iss nichts, dass deine Urgroßmutter nicht als Essen erkennen würde.

Versuche so oft wie möglich natürlich und unverarbeitet zu essen. Viel Erfolg!

Danke für deine Zeit und fürs Lesen. Das sind 5 Regeln, um natürlich und unverarbeitet zu essen.

Wenn du mehr lesen möchtest, dann findest du hier 3 kleine Veränderungen, um mehr gute Fette zu essen.

Hier ist der ganze Artikel: https://johnfranciskennedy.de/gute-fette/

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Beste Grüße,

John

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„Industriell verarbeitete Lebensmittel machen müde, übergewichtig und krank.“

– John-Francis Kennedy